Valentinstag
Dieser
Tag der Liebe, ist für Verliebte,
besonders
also für Dich und mich.
Im
Liebestaumel, so fühlen wir uns,
schwebend
über den Wolken der Liebenden.
Glückseligkeit,
den Alltag in Trance erleben,
den
Nebel und Kälte des Winters verdrängen,
die
Sonne im Herzen wir nach draußen tragen,
Gesichtszüge
entspannen, fröhliche Augen.
Jeder
kann es spüren, sehen, hören,
glücklich
wir uns draußen präsentieren,
überall
wir guter Dinge sind,
Trübsal
für uns ein Fremdwort!
Wir genießen diesen großen Zufall,
haben
durch unser Tun ohne Angst, mit Respekt,
uns
gefunden in der kalten öden Fremde,
wissen
um den Schatz der Geborgenheit.
Liebesengel
suchten, haben gelenkt,
Dich
und mich zusammen geführt.
Glück
kam, halten es fest, verankern,
hat
Platz gefunden im tiefsten Herzen.
Zukunft,
nicht mehr Hoffen oder Bangen,
wir
sind einig, verschweißt in Gefühlen,
wissen
um Chance, Einzigartigkeit, Seltenheit,
halten
zusammen, „WIR“ ist nicht selbstverständlich.
Zusammen
Fühlen, Handeln, Sehen, Sprechen,
Tanzen,
Lieben, Essen, Schweigen, Schlafen,
wie Bruder und Schwester, ein altes Ehepaar,
nach wenigen Tagen, kein Unterschied, Gleichheit.
Seelenverwandtschaft,
Glücksaufbruch,
Glückseligkeit,
Liebesquelle, Einigkeit,
Worte
tiefer Verbundenheit, Vertrauen,
Worte
für unser Glück, Liebe, Anlehnen.
Kuscheln,
Schmusen, Küssen, Hingabe,
Wünsche
werden wahr, für Beide,
Verwöhnen,
Knuddeln, Streicheln,
Gegenseitig
wir uns Liebe schenken.
Genießen
unser Glück als Einheit, vereintes Paar,
sind
traurig über all die Alleingelassenen,
die
Einsam verzweifelt suchen die Zweisamkeit,
wir
können nur zuhören, helfen, trösten, mit hoffen.
Liebste,
Du bist mein großer unglaublicher Traum,
der
Wahrheit und Wirklichkeit geworden.
Einen
Schatz gefunden, hab nicht mehr dran geglaubt,
aus
dem Tal der Finsternis empor geschwebt bis ans Licht.
Bis
jetzt mein, ich bin Dein, und wir sind hier,
in
der Realität der Gegenwart, jetzt, heute,
werden
uns brauchen auch Morgen, in Zukunft,
so
bleib Du aber selber, Du und nichts als Du.
Kein
Verbiegen, zu oft in Deinem Leben,
geopfert,
verbrannt in Deiner Seele.
Du
bist Du, so liebe ich Dich, ich bleib ich,
offenes
Wort, geradeaus, kein Opfer.
Fass
meine Hand, mein ich, mein Herz,
lass
nichts los von mir, gehört Dir, zu Dir,
mit
Haut, graues Haar und ganz viel
Bärenfell,
für
immer, also für unsere Ewigkeit.
Liebe
Dich, meine Liebste, mein Ein und Alles,
meinen
Engel getroffen auf Wolke „Sieben“.
Jahre
des Glücks und Seligkeit sein uns beschert,
Trauer
war genug, für immer, ist überflüssig.
2010
Hubert Kersting