5.
Optischen und digitalen Zoom einsetzen
Fast jede Digitalkamera hat
ein Zoomobjektiv. Damit verändern Sie die
Größe, in der das Motiv auf Ihrem Foto zu sehen ist, ohne den Standort zu
wechseln.
Optischer Zoom
Durch mechanische Einstellungen im Objektiv wird der aufgenommene Bildwinkel
verändert. Ein besonders großer Zoombereich sorgt zwar für mehr
Einstellmöglichkeiten, Objektive mit sehr hohem Zoomfaktor (über zehnfach)
liefern in den Extremeinstellungen allerdings häufig eine sichtbar schlechtere
Bildqualität als im mittleren Zoombereich.
Digitalzoom
Sie haben das Fotomotiv mit dem optischen Zoom maximal vergrößert, aber es
reicht Ihnen noch nicht? Dann kann die Kamera-Elektronik das Motiv zusätzlich
vergrößern. Der sogenannte digitale
Zoom holt das Objekt näher heran. Die Bildqualität lässt dabei allerdings
sichtbar nach. Trotzdem ermöglicht der dezente Einsatz des Digitalzooms in
manchen Fällen Perspektiven, die Sie sonst nicht fotografieren könnten.
Mitunter ist die elektronische Vergrößerung durch die Kamera auch der späteren Ausschnittsvergrößerung am Computer qualitativ überlegen.
Probieren Sie den Digitalzoom Ihrer Kamera ruhig
einmal aus. Erweist sich die Bildqualität bei eingeschaltetem Digitalzoom als
nicht akzeptabel, schalten Sie ihn am besten im Kameramenü aus, sonst machen
Sie aus Versehen unbrauchbare Bilder.