Tips und Tricks (2)



Thema : Strümpfe



Ob sich ein Fuß bei strapaziösen Belastungen wohl fühlt oder nicht, hängt mehr vom Strumpf ab, als vom Schuh. Ein den harten Anforderungen des Bergsteigens gewachsener Strumpf überzeugt durch größere Haltbarkeit und höheren Tragekomfort. Heute hat die Qualität einen Standard erreicht, der Blasen und streng riechende Füße der Vergangenheit angehören läßt. Damit gehört der Bergstrumpf zu den wichtigen Ausrüstungsgegenständen des Wanderers und Bergsteigers. Socken aus reiner Baumwolle scheiden aus, da sie bei Nässe unangenehm kalt werden. Reine Wollstrümpfe wärmen selbst bei Nässe, neigen aber zum Verfilzen. Verschiedene Kunstfasern fördern den Schweißfuß. Am besten eignen sich Mischgewebe, welche die positiven Seiten von Naturfasern mit der Pflegeleichtigkeit von Kunstfasern verbinden. Der Plüsch, auch Frottee genannt, hat hierdas Rennen gemacht.



Auf dem flauschigen Polster von Frottestrümpfen kann der Fuß hin und her bewegt werden, ohne zu scheuern. Im Fersenbereich ist die Verminderung der Scheuerbewegung doppelt wichtig, bewegt sich der Fuß doch bei einer fünfstündigen Wanderung ca. 20.000 mal im Schuh auf und nieder. Ein weiterer Pluspunkt des Plüschpolsters ist der Dämpfungseffekt. Um bei Ihrem nächsten Bergsockenkauf ganz sicher zu gehen, empfehlen wir Ihnen: Kaufen Sie einen Bergstrumpf nur im Fachhandel, und nehmen Sie Ihren Schuh mit. Kaufen Sie den Strumpf in der richtigen Größe, denn er geht beim Waschen nicht ein.